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Ein Zeichen für den Umweltschutz: Zweihorn erhält „Natur im Garten“ Plakette

Ziel der „Natur im Garten“ Plakette ist es, den Naturraum des Gartens durch nachhaltige Nutzung in seiner Vielfalt und Schönheit zu sichern. Wir freuen uns über die Auszeichnung und Anerkennung unserer Mühe für ökologische Gestaltung und nachhaltige Bewirtschaftung!

Umweltschutz bedeutet sich die Finger schmutzig zu machen

Je vielfältiger der Garten, desto mehr Freude hat man (und Tierwelt) daran. Eine feuchte Ecke dort, eine wilde Ecke oder Naschgarten da… Biodiversität kann wirklich einfach sein.


Unkraut? Gibt es bei uns nicht. Das, was im Hochbeet von Nachbar’s Feld angeflogen austreibt, darf wachsen. Wird es zu viel, freuen sich unsere Hauskaninchen über ein leckeres Mahl. Die vier Zweihörnchen dürfen bei uns übrigens tagsüber auf rund 600m² frei laufen. Bestimmte Bereiche, wie Gemüse und Zierpflanzen, die aufgrund der immer hungrigen Hasen-Gang keine Chance zu wachsen hätten, haben wir freilich abgesichert 😉


Unser „Gartenzimmer“ sorgt nicht nur für eine gesunde Pause zwischendurch, sondern ist Lebensraum für allerlei Insekten und wilde Pflanzen. Im alten Weinkeller ranken wilder Wein und leckere Traube um die Wette.


So findet sich im Zweihorn Naturgarten das ganze Jahr über etwas, das es zu entdecken gibt und auch eine Igel-Mama konnten wir letzten Winter bei uns begrüßen. So einfach geht Umweltschutz!

Wie bekommt man die "Natur im Garten" Auszeichnung?

Für die „Natur im Garten“ Plakette müssen folgende Kriterien erfüllt werden:

Kernkriterien
* Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide*
* Verzicht auf chemisch-synthetische Dünger
* Verzicht auf Torf (K)

 

Naturgartenelemente (mind. 7 Punkte)

* Wildgehölze/Wildstrauchhecken (K)
* Wildes Eck
* Wildblumenwiese
* Sonderstandorte (Feuchtbiotop, Trockenbiotop)
* Kräuterrasen/Naturrasen
* Standortgerechte Bäume (K)
* Zulassen von Wildwuchs
* Heimische bzw. ökologisch wertvolle Blumen und blühende Stauden

 

Ökologische Bewirtschaftung (mind. 5 Punkte)

* Komposthaufen (K)
* Mulchen (K)
* Umweltfreundliche Materialwahl (K)
* Gemüse- und Kräutergarten (K)
* Nützlingsunterkünfte
* Obstgarten und Beerensträucher (K)
* Regenwassernutzung (K)
* Mischkultur-Fruchtfolge-Gründüngung

 

Bonuspunkte

* versickerungsfähige Wege-/Platzgestaltung (K)
* Garten ist nahezu plastikfrei
* Lichtverschmutzung ist nicht vorhanden
* Garten wird tierschonend gepflegt

(K) = Klimawandel-relevantes Kriterium

Mehr unter: naturimgarten.at

Abkürzung:

Darf es mehr sein?